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13.11.2015
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01.08.2015
Die Kapelle, am Südende des Dorfes stammt aus dem Jahre 1718. Die Jahreszahl steht über der Tür in Stein eingehauen. Auf der Giebelseite befindet sich das Kurfürstliche-Erzbischöfliches Wappen. Es handelt sich um die älteste Kapelle der Pfarrgemeinde Hilgerath. Etwas aus der Mauer vorstehend desgleichen zwei in Stein gehauene Köpfe. Diese sollen aus dem Kloster zu Niederehe stammen. Beim Grundstein legen der Kapelle an der Oberecke mauerte man die damalig gebräuchlichen Münzsorten je einige Stücke mit ein. Der Altar der Kapelle stammt aus der Kelberger Kirche. Im Jahre 1883 wurde die Statue der hl. Katharina für die Kapelle gekauft. Im Frühjahr 1890 wurde der Boden der Kapelle geplättet und neue Stühle in dieselbe gemacht. Die Kapelle besitzt ungefähr 25 ar Wiesen und 25 ar Ackerland, außerdem ungefähr 1000 Thaler bares Geld.
Nachtrag:
Boxberg besitzt nicht erst seit 1718 eine Kapelle zu Ehren der hl. Katharina. Vielmehr sehen wir auf der Karte des Amtes Daun von 1683 hierselbst eine Kapelle eingezeichnet, wie auch die Reste eines spitzbogigen Portals auf einen gothischen Bau hindeuten.
Zu sehen ist auch das erhaltene Wappen des Erzbischof Johann von Trier (1456 – 1503) unter dessen Regierung die Vorgängerkirche wohl erbaut wurde.