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13.11.2015
Weiterlesen … TV-Darsteller Roland Jankowsky mit schräg-kriminellen Shortstories
01.08.2015
1914 kann man nur als Unglücksjahr für Europa und die Welt bezeichnen, denn der erste Weltkrieg begann.
Ausgelöst wurde er durch die Ermordung des Österreichisch-Ungarischen Thronfolgerpaares Erzherzog Franz Ferdinand und seiner Gemahlin Sophie am 28. Juni von Gavrilo Princip. Nur einen Monat später, am 28. Juli 1914 erklärte Österreich-Ungarn Serbien den Krieg. Bereits am 30. Juli begann die Generalmobilmachung in Russland und das Deutsche Reich erklärte am 1. August Russland den Krieg. Nachdem auch Frankreich seine Armee mobilisiert hatte, Deutschland in Belgien einmarschierte sowie Frankreich den Krieg erklärte und Großbritannien wiederum Deutschland ebenfalls den Krieg erklärte, befanden sich damit alle europäischen Großmächte, außer Italien, im Kriegszustand. Da mutet es fast unwichtig an, dass mit Beginn des Jahres die Einwohner Schwedens nur noch 12 Liter Spirituosen im Vierteljahr kaufen durften. Trotz des ersten Weltkrieges stand die Wirtschaft nicht still. Ein Ereignis, das allerdings erst viel später auch in Deutschland von sich reden machte, war die Einführung des Acht-Stunden-Arbeitstages bei der Ford Motor Company. In Deutschland wurde kurz vor Ausbruch des Krieges am 14. Juli nach 8 Jahren Bauzeit der Rhein-Herne-Kanal für die Schifffahrt freigegeben. Auch die Komponisten ließen sich durch den Krieg nicht aufhalten und so wurden auch in Deutschland einige Opern uraufgeführt.
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