Aktuelle Termine

26.11.2024 Markus Kirst
28.11.2024 Stefan Schlimpen

Neueste Meldungen

10.06.2018

Großes Kapellenfest (300 Jahre)

Am Sonntag, 10.06.2018 wird in Boxberg die 300 Jahr Feier der Kapelle gehalten. Das Fest beginnt mit einem Jubiläumsgottesdienst um 10.30 Uhr in der Kapelle. Anschließend wird „Rund um die Kapelle“ gefeiert.

Weiterlesen …

13.11.2015

TV-Darsteller Roland Jankowsky mit schräg-kriminellen Shortstories

TV-Kommissar „Dirty Harry“ Overbeck (alias Roland Jankowski) bekannt aus der ZDF-Krimiserie „Wilsberg“ und aus der Fernsehserie „Nicola“, liest am Freitag, den 13. November im Gemeindehaus in Boxberg ab 20.00 Uhr schräg-kriminelle Kurzgeschichten von Autor Peter Splitt.

Weiterlesen …

01.08.2015

Bolzplatz-Aktionstag

[[ hier geht´s zum Artikel ]]

Besucher Statistik
Online:
1
Besucher heute:
3
Besucher gesamt:
170.203
Zugriffe heute:
7
Zugriffe gesamt:
465.399
Besucher pro Tag: Ø
36
Zählung seit:
 06.01.2012
1934

Die Nationalsozialisten verloren keine Zeit, ihre Macht zu untermauern und das faschistische Regime zu stärken. Zu Jahrsbeginn trat das perfide „Gesetz zur Verhütung erbkranken Nachwuchses“ in Kraft. Tausende Frauen und Männer mussten sich einer Zwangssterilisation unterziehen, die sie oft nicht einmal überlebten. Als im August Paul von Hindenburg starb, war für Hitler endgültig der Weg frei geworden. Er wurde Alleinherrscher Deutschlands und nannte sich Führer. Den einzigen Rückschlag, den der Nazi-Staat hinnehmen musste, war die Tatsache, dass sich die Evangelische Kirche von ihm ausdrücklich distanzierte. Die Maßnahmen gegen Juden wurden immer drakonischer. Künstler, die sich zu jüdischen Kollegen bekannten, sahen sich schließlich dennoch gezwungen, den „Aufruf der Kulturschaffenden“ zu unterschreiben, in dem sie dokumentierten, dass sie zu Hitlers Gefolgschaft gehörten. Welche Künstler für die Regierung als unverzichtbar galten, war in der sogenannten „Gottbegnadeten-Liste“ verzeichnet. So kostete es Wilhelm Furtwängler, den Leiter der Bayreuther Festspiele zwar seine Ämter aber nicht das Leben, als er sich für den jüdischen Komponisten Paul Hindemith einsetzte.
Beklagenswert war zudem der frühe Tod der französischen Physikerin und Nobelpreisträgerin Marie Curie und der des Dichters Joachim Ringelnatz, der mit 51 Jahren verstarb.

© Quelle: http://www.was-war-wann.de