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13.11.2015
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01.08.2015
Am 21.11.1934 erhielt die Pfarrkirche Hilgerath ein neues Glockengeläut. Dies ist das zweite Geläut nach Beendigung des Weltkrieges. Die neuen Glocken wurden von dem verstorbenen Jagdhüter Theisen aus Sarmersbach testamentarisch gestiftet. Der Guss der vier Glocken wurde von dem bekannten Glockengießer August Mark in Brockscheid ausgeführt. Das Gewicht der Glocken beträgt etwa 50 Zentner.
Zu der Glockenweihe, die am Nachmittage des Buß- und Bettages um 15.00 Uhr stattfand, waren zahlreiche Besucher aus den Nachbarpfarreien erschienen. Drei frühere Pfarrer von Beinhausen (Abt Sauer, Mariawald / Geistlicher Rat Ekert, Klausen und Pfarrer i.R. Krost) waren zu der Feier erschienen. Auch die ehemaligen Jagdherren des Stifters waren als Ehrengäste anwesend. Nachdem die Glocken mit geweihtem Wasser abgewaschen worden waren, wurden die Glocken mit Krankenöl und Chrisam eingewiehen. Anschließend sprachen vier Kinder einen sinnigen Glockenspruch, den ein Sohn der Pfarrei, Bürgermeister Dr. Blum, für dieses Fest seiner Heimatpfarrei widmete.
Dann wurden zum erstenmal alle Glocken zusammen geschlagen. Sie klingen in den Tönen f, as, b und e, den Anfangstönen der kirchlichen Melodien „Te Deum“ und „Per omnia“.
Die Glocken wurden wie folgt eingewiehen:
1. Glocke: | Christus dem König |
2. Glocke: | Mutter Gottes |
3. Glocke: | hl. Hubertus |
4. Glocke: | hl. Donatus |
Die Feier wurde auf Schallplatten aufgenommen.